A d v e n t k r a n z s e g n u n g
Foto: Anita Haiden
Die Jugendlichen haben während des Gottesdienstes einige Gedanken zu Tannengras, Adventkranz, Kerzen und Strohstern mit den Mitfeiernden geteilt:
- Das Tannengras soll ein Zeichen dafür sein, dass auch in kalter Zeit die Hoffnung grünt, weil Jesus kommt. „Kalte Zeit“ kann auch bedeuten: Wenn uns im Umgang miteinander die Wärme fehlt, wenn wir Feindschaft leben, wenn wir uns einsam und ungebraucht fühlen. Der Advent soll uns Hoffnung schenken, dass sich das ändern kann.
- Der Adventkranz ist ein Zeichen für Gottes unendliche Liebe. Der Kranz ist ohne Anfang und Ende. In unserem Leben hat fast alles einen Anfang und ein Ende. Bei Gott ist es anders: Seine Liebe zu uns ist grenzenlos. Wir können glauben, dass wir in seiner Liebe geborgen sind.
- Die Kerzen auf dem Adventkranz stehen für Wärme und Licht. Ohne Licht finden wir den richtigen Weg nicht. Wir haben manchmal Angst. Wir glauben, dass Jesus unsere dunklen Wege erhellt. Im Advent sollen wir einander das Leben erhellen, auch wenn es durch die Hektik und viel Arbeit schwer fällt. Oft genügen aber kleine Aufmerksamkeiten und etwas Zeit, die wir schenken.
- Dieser Strohstern soll heißen: Jesus kam ganz arm auf die Welt, wurde auf das Stroh im Stall gelegt. Der Advent lässt uns auch an jene denken, die heute arm sind, die kein menschenwürdiges Leben führen können und für die niemand da ist.
Die musikalische Umrahmung der Eucharistie, die Texte und die Vorbereitung der Firmlinge hat RL Gernot Graff übernommen und uns mit Gitarre beim Singen begleitet. Im Namen der Pfarre und den Eltern sagen wir ihm „Danke“ dafür!
Fotogalerie: Anita Haiden. Vielen Dank!